Was kostet Parkett verlegen?

was kostet parkett verlegen

Ein neuer Parkettboden ist mehr als nur ein Bodenbelag – er ist die Seele eines Raumes, der Charaktergeber Ihres Zuhauses. Er schenkt Wärme, Behaglichkeit und eine natürliche Eleganz, die jeden Raum in eine Wohlfühloase verwandelt. Doch bevor Sie sich in den Gedanken an Ihr neues Parkett verlieren, steht die Frage im Raum: Was kostet es eigentlich, diesen Traum zu verwirklichen? Die Antwort ist vielschichtiger als man denkt, denn die Kosten für das Parkett Verlegen setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Lassen Sie uns gemeinsam in die faszinierende Welt der Parkettpreise eintauchen und herausfinden, welche Investition für Ihr individuelles Projekt erforderlich ist.

Inhaltsverzeichnis

Die verschiedenen Faktoren, die den Preis für Parkett Verlegen beeinflussen

Ein Parkettboden ist eine Investition in die Zukunft, die sich nicht nur in der Optik, sondern auch in der Wertsteigerung Ihrer Immobilie widerspiegelt. Umso wichtiger ist es, die Faktoren zu kennen, die den Preis für das Parkett Verlegen massgeblich beeinflussen. Wir beleuchten diese Aspekte im Detail, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.

1. Die Wahl des Parketts: Material, Qualität und Design

Die Art des Parketts ist einer der größten Preistreiber. Massivparkett, bekannt für seine Langlebigkeit und seinen natürlichen Charme, ist in der Regel teurer als Mehrschichtparkett (Fertigparkett), das durch seine einfache Verlegung und vielfältigen Designs punktet. Die Holzart spielt ebenfalls eine Rolle: Exotische Hölzer wie Wenge oder Merbau sind oft kostspieliger als heimische Hölzer wie Eiche oder Buche. Auch die Sortierung (z.B. astrein, lebhaft) und die Oberflächenbehandlung (geölt, lackiert) beeinflussen den Preis. Denken Sie daran: Ein hochwertiges Parkett ist eine Investition, die sich langfristig auszahlt – durch seine Langlebigkeit, seine zeitlose Eleganz und sein angenehmes Wohngefühl.

2. Die Vorbereitung des Untergrunds: Eine solide Basis für Ihren Traum

Ein perfekt verlegter Parkettboden steht und fällt mit der Qualität des Untergrunds. Ist dieser uneben, rissig oder feucht, sind aufwendige Vorbereitungsarbeiten notwendig. Dazu gehören das Ausgleichen von Unebenheiten mit Spachtelmasse, das Entfernen alter Beläge, das Verlegen einer Dampfsperre zum Schutz vor Feuchtigkeit und gegebenenfalls das Fräsen von Fußbodenheizungen. Diese Arbeiten sind zwar mit zusätzlichen Kosten verbunden, garantieren aber eine lange Lebensdauer und einwandfreie Optik Ihres Parkettbodens. Unterschätzen Sie diesen Aspekt nicht – ein sorgfältig vorbereiteter Untergrund ist die Basis für ein perfektes Ergebnis!

3. Die Verlegeart: Vom klassischen Muster bis zum modernen Trend

Die Art, wie Ihr Parkett verlegt wird, hat einen großen Einfluss auf den Preis. Das klassische Fischgrätmuster ist beispielsweise aufwendiger und somit teurer als die einfache Schiffsbodenverlegung. Auch das Verkleben des Parketts ist in der Regel teurer als die schwimmende Verlegung, bietet aber eine höhere Stabilität und Trittschalldämmung. Bei der Wahl der Verlegeart sollten Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Ihre persönlichen Vorlieben und die Gegebenheiten des Raumes achten. Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten, welche Verlegeart für Ihr Projekt am besten geeignet ist.

4. Die Raumgröße und die Komplexität des Raumes

Je größer die zu verlegende Fläche, desto höher die Gesamtkosten. Aber auch die Komplexität des Raumes spielt eine Rolle. Verwinkelte Räume, viele Ecken und Kanten oder das Verlegen um Säulen oder Treppen erfordern mehr Zeit und Geschicklichkeit vom Handwerker, was sich im Preis niederschlägt. Auch die Zugänglichkeit des Raumes kann eine Rolle spielen – ist der Raum beispielsweise nur über eine enge Treppe erreichbar, kann dies die Kosten erhöhen.

5. Der Stundensatz des Handwerkers: Qualität hat ihren Preis

Die Stundensätze von Parkettlegern variieren je nach Region, Qualifikation und Erfahrung. Ein erfahrener Handwerker, der sein Handwerk versteht und sorgfältig arbeitet, ist in der Regel teurer als ein unerfahrener. Es lohnt sich aber, in Qualität zu investieren, denn ein professionell verlegter Parkettboden ist eine Investition in die Zukunft. Achten Sie bei der Auswahl des Handwerkers nicht nur auf den Preis, sondern auch auf seine Referenzen, seine Erfahrung und sein Fachwissen. Ein guter Handwerker berät Sie kompetent, geht auf Ihre Wünsche ein und liefert ein perfektes Ergebnis.

6. Zusätzliche Kosten: Sockelleisten, Trittschalldämmung und mehr

Neben den eigentlichen Verlegekosten fallen oft noch zusätzliche Kosten an, die Sie in Ihre Kalkulation einbeziehen sollten. Dazu gehören beispielsweise Sockelleisten, die für einen sauberen Abschluss an den Wänden sorgen, Trittschalldämmung, die den Schall reduziert, und spezielle Reinigungs- und Pflegemittel für Ihren Parkettboden. Auch die Entsorgung des alten Bodenbelags kann zusätzliche Kosten verursachen. Fragen Sie Ihren Handwerker nach einem detaillierten Angebot, in dem alle Kostenpunkte aufgeführt sind, damit Sie keine bösen Überraschungen erleben.

Konkrete Preisbeispiele: Was kostet Parkett Verlegen in der Praxis?

Nachdem wir die einzelnen Faktoren beleuchtet haben, die den Preis für das Parkett Verlegen beeinflussen, wollen wir uns nun konkreten Preisbeispielen zuwenden. Diese Beispiele sollen Ihnen eine realistische Vorstellung davon vermitteln, mit welchen Kosten Sie für Ihr individuelles Projekt rechnen können. Bitte beachten Sie, dass die Preise je nach Region, Handwerker und den individuellen Gegebenheiten Ihres Projekts variieren können.

Beispiel 1: Fertigparkett im Wohnzimmer (20 qm)

Sie möchten Ihr Wohnzimmer (20 qm) mit Fertigparkett in Eicheoptik verschönern. Der Untergrund ist eben und muss nicht aufwendig vorbereitet werden. Sie entscheiden sich für die schwimmende Verlegung und wählen einfache Sockelleisten. In diesem Fall können Sie mit folgenden Kosten rechnen:

  • Fertigparkett (Eiche): 30 – 60 € pro qm = 600 – 1200 €
  • Trittschalldämmung: 5 – 10 € pro qm = 100 – 200 €
  • Sockelleisten: 5 – 10 € pro lfm (ca. 20 lfm) = 100 – 200 €
  • Verlegung (schwimmend): 15 – 30 € pro qm = 300 – 600 €
  • Gesamtkosten: ca. 1100 – 2200 €

Beispiel 2: Massivparkett im Schlafzimmer (15 qm)

Sie träumen von einem Schlafzimmer (15 qm) mit hochwertigem Massivparkett aus Eiche. Der Untergrund muss leicht ausgeglichen werden. Sie entscheiden sich für die vollflächige Verklebung und wählen passende Sockelleisten. In diesem Fall können Sie mit folgenden Kosten rechnen:

  • Massivparkett (Eiche): 60 – 120 € pro qm = 900 – 1800 €
  • Untergrundvorbereitung (Ausgleichen): 10 – 20 € pro qm = 150 – 300 €
  • Kleber: 10 – 20 € pro qm = 150 – 300 €
  • Sockelleisten: 5 – 10 € pro lfm (ca. 16 lfm) = 80 – 160 €
  • Verlegung (verklebt): 30 – 50 € pro qm = 450 – 750 €
  • Gesamtkosten: ca. 1780 – 3310 €

Beispiel 3: Aufwendiges Fischgrätmuster im Flur (10 qm)

Sie möchten Ihren Flur (10 qm) mit einem edlen Fischgrätmuster aus Parkett verschönern. Der Untergrund ist eben und muss nicht vorbereitet werden. Sie entscheiden sich für die vollflächige Verklebung und wählen hochwertige Sockelleisten. In diesem Fall können Sie mit folgenden Kosten rechnen:

  • Parkett (Fischgrätmuster): 80 – 150 € pro qm = 800 – 1500 €
  • Kleber: 10 – 20 € pro qm = 100 – 200 €
  • Sockelleisten: 10 – 20 € pro lfm (ca. 12 lfm) = 120 – 240 €
  • Verlegung (Fischgrät, verklebt): 50 – 80 € pro qm = 500 – 800 €
  • Gesamtkosten: ca. 1520 – 2740 €

Diese Beispiele sollen Ihnen eine erste Orientierung geben. Um ein genaues Angebot für Ihr individuelles Projekt zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, mehrere Angebote von verschiedenen Handwerkern einzuholen und diese sorgfältig zu vergleichen. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität der Arbeit und die Erfahrung des Handwerkers.

Spartipps: Wie Sie die Kosten für das Parkett Verlegen senken können

Ein neuer Parkettboden kann eine kostspielige Investition sein, aber es gibt durchaus Möglichkeiten, die Kosten zu senken, ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen. Wir geben Ihnen einige wertvolle Spartipps, die Ihnen helfen, Ihr Budget optimal zu nutzen.

1. Eigenleistung: Wo Sie selbst Hand anlegen können

Je nachdem, wie handwerklich geschickt Sie sind, können Sie einige Arbeiten selbst übernehmen und so die Kosten reduzieren. Dazu gehören beispielsweise das Entfernen alter Bodenbeläge, das Reinigen des Untergrunds oder das Anbringen der Sockelleisten. Besprechen Sie mit Ihrem Handwerker, welche Arbeiten Sie selbst übernehmen können und welche lieber von einem Profi erledigt werden sollten. Achten Sie aber darauf, dass Sie sich nicht übernehmen und im Zweifelsfall lieber einen Fachmann beauftragen – Fehler können teuer werden.

2. Materialauswahl: Günstige Alternativen ohne Qualitätsverlust

Die Wahl des Materials hat einen großen Einfluss auf den Preis. Anstelle von teurem Massivparkett können Sie beispielsweise auf günstigeres Fertigparkett zurückgreifen, das optisch kaum von Massivparkett zu unterscheiden ist. Auch bei der Holzart gibt es Unterschiede: Heimische Hölzer wie Eiche oder Buche sind oft günstiger als exotische Hölzer. Informieren Sie sich über die verschiedenen Optionen und wählen Sie das Material, das Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget am besten entspricht. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht am falschen Ende sparen und auf minderwertige Materialien zurückgreifen – das kann sich langfristig rächen.

3. Angebote vergleichen: Der Schlüssel zum besten Preis

Holen Sie mindestens drei Angebote von verschiedenen Handwerkern ein und vergleichen Sie diese sorgfältig. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Leistungen, die im Angebot enthalten sind. Sind alle Kostenpunkte detailliert aufgeführt? Sind die Anfahrtskosten inklusive? Bietet der Handwerker eine Garantie auf seine Arbeit? Ein detaillierter Vergleich hilft Ihnen, den besten Preis zu finden und versteckte Kosten zu vermeiden. Scheuen Sie sich nicht, nach Referenzen zu fragen und sich die Arbeiten des Handwerkers anzusehen.

4. Zeitpunkt der Verlegung: Saisonale Schwankungen nutzen

Die Nachfrage nach Handwerkern ist saisonalen Schwankungen unterworfen. In den Sommermonaten, wenn viele Menschen renovieren, sind die Preise oft höher als in den Wintermonaten. Wenn Sie flexibel sind, können Sie die Verlegung Ihres Parkettbodens in die Nebensaison legen und so von günstigeren Preisen profitieren. Fragen Sie Ihren Handwerker nach saisonalen Rabatten oder Sonderangeboten.

5. Förderungsmöglichkeiten: Zuschüsse und Kredite nutzen

Informieren Sie sich über mögliche Förderprogramme und Zuschüsse, die Sie für die Verlegung Ihres Parkettbodens in Anspruch nehmen können. In einigen Fällen gibt es beispielsweise Förderungen für energetische Sanierungen oder barrierefreies Wohnen. Auch zinsgünstige Kredite können eine Option sein, um die Kosten zu finanzieren. Fragen Sie bei Ihrer Bank, Ihrem Energieberater oder der KfW nach den aktuellen Förderprogrammen.

Parkett Verlegen: DIY oder Profi? Eine Entscheidungshilfe

Die Frage, ob Sie Ihr Parkett selbst verlegen oder einen Profi beauftragen sollten, ist eine wichtige Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt. Wir helfen Ihnen, die richtige Wahl zu treffen und die Vor- und Nachteile beider Optionen abzuwägen.

Die Vorteile der DIY-Verlegung

  • Kostenersparnis: Sie sparen die Arbeitskosten des Handwerkers.
  • Flexibilität: Sie können die Verlegung in Ihrem eigenen Tempo durchführen.
  • Befriedigung: Sie können stolz auf Ihre eigene Leistung sein.

Die Nachteile der DIY-Verlegung

  • Zeitaufwand: Die Verlegung kann viel Zeit in Anspruch nehmen, besonders wenn Sie wenig Erfahrung haben.
  • Fehlerpotenzial: Fehler bei der Verlegung können teuer werden und die Lebensdauer des Parkettbodens verkürzen.
  • Werkzeug: Sie benötigen möglicherweise spezielle Werkzeuge, die Sie erst kaufen oder mieten müssen.
  • Garantie: Bei einer DIY-Verlegung entfällt in der Regel die Garantie des Herstellers.

Die Vorteile der professionellen Verlegung

  • Fachgerechte Ausführung: Ein Profi verfügt über das nötige Know-how und die Erfahrung, um den Parkettboden fachgerecht zu verlegen.
  • Zeitersparnis: Die Verlegung erfolgt schnell und effizient.
  • Garantie: Sie erhalten eine Garantie auf die Arbeit des Handwerkers.
  • Weniger Stress: Sie können sich entspannt zurücklehnen und die Verlegung dem Profi überlassen.

Die Nachteile der professionellen Verlegung

  • Höhere Kosten: Sie müssen die Arbeitskosten des Handwerkers bezahlen.
  • Abhängigkeit: Sie sind auf die Termine des Handwerkers angewiesen.

Fazit: Ob Sie Ihr Parkett selbst verlegen oder einen Profi beauftragen sollten, hängt von Ihren handwerklichen Fähigkeiten, Ihrem Zeitbudget und Ihrem Anspruch an die Qualität ab. Wenn Sie handwerklich geschickt sind und Zeit haben, können Sie die Verlegung selbst in Angriff nehmen. Wenn Sie jedoch Wert auf eine fachgerechte Ausführung und eine Garantie legen, sollten Sie lieber einen Profi beauftragen. In jedem Fall ist es ratsam, sich vorab gründlich zu informieren und sich von einem Fachmann beraten zu lassen.

FAQ – Die 10 häufigsten Fragen zum Thema Parkett Verlegen

Wie lange dauert es, Parkett zu verlegen?

Die Dauer der Parkettverlegung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Raumes, der Art des Parketts, der Verlegeart und der Beschaffenheit des Untergrunds. In der Regel kann man sagen, dass die Verlegung eines Raumes von 20 qm mit Fertigparkett bei einfachem Untergrund und schwimmender Verlegung etwa einen Tag dauert. Aufwendigere Verlegearten wie Fischgrät oder das Verkleben von Massivparkett können mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Muss ich den Untergrund vorbereiten?

Ja, die Vorbereitung des Untergrunds ist entscheidend für ein gutes Ergebnis. Der Untergrund muss eben, trocken, sauber und tragfähig sein. Unebenheiten müssen ausgeglichen, alte Beläge entfernt und gegebenenfalls eine Dampfsperre verlegt werden. Eine sorgfältige Untergrundvorbereitung ist die Basis für eine lange Lebensdauer Ihres Parkettbodens.

Kann ich Parkett auf Fußbodenheizung verlegen?

Ja, Parkett kann grundsätzlich auf Fußbodenheizung verlegt werden, allerdings ist nicht jedes Parkett dafür geeignet. Achten Sie auf die Herstellerangaben und wählen Sie ein Parkett, das speziell für Fußbodenheizung freigegeben ist. Besonders geeignet sind dünne Parkettarten mit guter Wärmeleitfähigkeit. Beachten Sie auch, dass die Oberflächentemperatur des Parketts nicht zu hoch werden darf, um Schäden am Holz zu vermeiden.

Welche Verlegeart ist die richtige für mich?

Die Wahl der Verlegeart hängt von Ihren persönlichen Vorlieben, den Gegebenheiten des Raumes und Ihrem Budget ab. Die schwimmende Verlegung ist einfacher und günstiger, bietet aber weniger Stabilität und Trittschalldämmung. Das Verkleben ist aufwendiger und teurer, bietet aber eine höhere Stabilität, Trittschalldämmung und eignet sich besonders gut für Fußbodenheizung.

Wie pflege ich meinen Parkettboden richtig?

Die richtige Pflege ist entscheidend für die Langlebigkeit Ihres Parkettbodens. Verwenden Sie spezielle Reinigungs- und Pflegemittel für Parkett und vermeiden Sie aggressive Reiniger oder zu viel Wasser. Regelmäßiges Staubsaugen oder Fegen entfernt Staub und Schmutz. Geölte Parkettböden sollten regelmäßig nachgeölt werden, um sie vor Feuchtigkeit und Abnutzung zu schützen. Lackierte Parkettböden können bei Bedarf mit einer speziellen Parkettpflege aufgefrischt werden.

Welche Holzart ist am besten für Parkett?

Die Wahl der Holzart ist Geschmackssache, aber einige Hölzer sind besonders beliebt und bewährt für Parkett. Eiche ist eine robuste und vielseitige Holzart, die in verschiedenen Farbtönen erhältlich ist. Buche ist ebenfalls sehr beliebt, aber etwas empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit. Ahorn ist ein helles und elegantes Holz, das besonders gut in moderne Wohnräume passt. Exotische Hölzer wie Wenge oder Merbau sind sehr hart und widerstandsfähig, aber auch teurer.

Was sind die Vor- und Nachteile von Massivparkett und Fertigparkett?

Massivparkett besteht aus massivem Holz und ist sehr langlebig und robust. Es kann mehrfach abgeschliffen und neu versiegelt werden. Fertigparkett besteht aus mehreren Schichten, wobei die oberste Schicht aus Echtholz besteht. Es ist günstiger und einfacher zu verlegen als Massivparkett, aber nicht so oft abschleifbar.

Wie finde ich einen guten Parkettleger?

Fragen Sie Freunde, Bekannte oder Nachbarn nach Empfehlungen. Suchen Sie im Internet nach Parkettlegern in Ihrer Nähe und lesen Sie Bewertungen. Holen Sie mindestens drei Angebote ein und vergleichen Sie diese sorgfältig. Achten Sie auf die Erfahrung, die Qualifikation und die Referenzen des Handwerkers. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin und besprechen Sie Ihr Projekt im Detail.

Was kostet die Entsorgung des alten Bodenbelags?

Die Kosten für die Entsorgung des alten Bodenbelags hängen von der Art des Belags und der Menge ab. In der Regel können Sie mit Kosten von 5 bis 15 € pro Quadratmeter rechnen. Fragen Sie Ihren Handwerker nach einem Angebot für die Entsorgung.

Gibt es eine Garantie auf Parkettböden?

Ja, auf Parkettböden gibt es in der Regel eine Garantie des Herstellers. Die Garantiebedingungen variieren je nach Hersteller und Produkt. Informieren Sie sich vor dem Kauf über die Garantiebedingungen und bewahren Sie die Kaufbelege auf. Bei einer professionellen Verlegung erhalten Sie in der Regel auch eine Garantie auf die Arbeit des Handwerkers.

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